Sauerkraut ist gesund und schmeckt hervorragend. Es sollte in der kalten Jahreszeit öfter auf den Teller kommen.
Genaue Mengenangaben gibt es zu meinem Krautfleisch nicht, die aufgewärmten Restl schmecken zu späterer Stunde oder am nächsten Tag ja fast noch besser 🙂
Ich habe also zuerst ein Stück Schweinsschulter gekauft, dann am Gemüsestandl ein paar handvoll Sauerkraut (als Haufen ungefähr doppelt so groß wie das Fleisch).
- Zwiebel ist immer zu Hause.
- Öl zum Anbraten,
- Mehl zum Stauben und
- Gewürze (Salz, Lorbeerblatt, Paprika edelsüß oder Geräucherter Paprika oder auch eine Mischung von beidem, Zucker, Ungarisches Gulaschgewürz) sowie
- Salzkapern
- Kalbsfond oder Geflügelfond und
- weißer Balsamico zum Abschmecken und
- Sauerrahm auch.
Also raus mit der geliebten Staub-Cocotte.
- Zwiebel fein würfeln,
- Fleisch von der Schwarte befreien und in Würfel schneiden,
- Kraut kurz wässern und dann gut abtropfen lassen.
- Zwiebel in Olivenöl anschwitzen
- Kapern wässern.
- Das Fleisch mit Gulaschgewürz und Salz würzen und in den Topf geben, anbraten und ein wenig Farbe nehmen lassen.
Jetzt muss es schnell gehen. - Fleisch mit Mehl stauben und ordentlich Paprika edelsüß dazu geben.
- Einen Schuß Essig darauf, kurz umrühren und mit Kalbsfond aufgießen.
Das Fleisch sollte knapp bedeckt ein. Jetzt kann wieder durchgeatmet werden. - Das Sauerkraut dazu geben. Gut umrühren und ordentlich aufkochen lassen.
- Kapern fein hacken und zum Kraut geben
- Die Flüssigkeit kosten und nach Bedarf mit Salz und Zucker würzen.
- Lorbeerblatt dazu geben.
- Den Deckel auf den Topf geben und bei geringer Hitze köcheln lassen bis das Fleisch gar ist.
Mit Salzkartoffeln und Sauerrahmkleks in einem tiefen Teller anrichten.