Bei diesem Gericht spielt die Stangensellerie eine wichtige Rolle. Sie muss klein geschnitten sein und spät zum Sugo gegeben werden. Dann ist sie richtig knackig und gibt dem Sugo den richtigen Biss und zusammen mit den Zitronenzesten eine wunderschöne Frische.
Die Tiefe und das Umami kommen natürlich von den Tomaten, den Kapern, der Colatura di Alici und den Sardinen selbst.
|
- Gemüse putzen und in kleine Würfel schneiden,
die Stangensellerie beiseite geben, sie wird erst später gebraucht
- Gemüse in Olivenöl anschwitzen, nicht bräunen
- mit Noilly Prat ablöschen, den Alkohol verkochen lassen
- zerkleinerte Dosentomaten samt Flüssigkeit und ein Glas Sugo alla Siciliana dazu geben
- Kapern entsalzen
- Spaghetti in reichlich gesalzenem Wasser bissfest kochen
- Sardinen entgräten und mit einer Gabel zerpflücken
- Pinienkerne in einer trockenen Pfanne rösten
- Sugo mit Salz, Pfeffer, Colatura di Alici und Piment d´Espelette würzen
- Stangensellerie, Sardinen, Zitronenzesten und gehackte Kapern unterrühren
- eventuell einen Spritzer Zitronensaft dazu geben
- Die Nudeln abseihen (etwas Kochwasser aufheben) in die Sauce geben und noch ein wenig ziehen lassen
Eventuell Nudelwasser einrühren, sollte die Pasta zu trocken sein
- Die Pasta in tiefen vorgewärmten Tellern anrichten und die Pinienkeren daraufstreuen
- Mit Blättern von der Stangensellerie garnieren
- Bei Tisch Käse darüber reiben
|