Zum Stundenei gibt es mittlerweile viele Meinungen und Anleitungen, sei es die Garmethode (Wasserbad, Dampfgarer, Thermomix, Backofen … ), sei es die “richtige” Temperatur (hier werden allle Stufen zwischen 62°C und 69°C genannt.
Auch was die Zeit betrifft, wird variiert.
Manchmal wird sogar empfohlen die Eier vor dem Garen in Schalen zu schlagen und so ins Wasserbad zu stellen.
Ich mag das Stundenei sehr cremig, also wähle ich 63°C im Dampfgarer für 60 Minuten, soll das Eiklar ein wenig fester sein, dann 64°C.
Dafür werden die topfrischen, ganzen Eier – damit sie beim Einschieben ins Gerät nicht rollen – auf ein Salzbett gesetzt.
Nach Ablauf der Zeit schlägt man die Eier vorsichtig auf und lässt sie auf die vorbereiteten anderen Zutaten gleiten.
Das Ergebnis: leicht gestocktes, glasiges Eiweiß und dickflüssiger Dotter.
Wichtig ist, dass man die Temperatur, für die man sich entschieden hat – bei welcher Garmethode auch immer -, halbwegs konstant hält, damit man das geplante Ergebnis erzielt.
TIPP: Stundeneier schmecken hervorragend mit
- Spinat und Erdäpfeln – in welcher Form auch immer
- Pilzgerichten
- Trüffeln
- Kaviar
- Thunfischcreme und frittierten Kapern
- Hühnergrammeln uns Schnittlauchöl
- geröstetem Speck und mariniertem Apfel
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